Das Brain-Rehab/Kinder-Protokoll

Aufbau der besten Grundlagen für bessere Lernleistungen, motorische Fähigkeiten und emotionale Kontrolle.

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Ich weiß aus eigener Erfahrung

wie frustrierend es ist, wenn sich ein Kind anders verhält oder reagiert als seine Altersgenossen

Meine Suche nach besseren Lösungen für Gehirnprobleme begann vor mehr als dreißig Jahren. Damals hatte meine Mutter mit den Folgen einer schweren Gehirnerschütterung zu kämpfen. Dazu kam noch, dass meine spätere Tochter, die wenig oder gar nicht sprach bevor Sie fünf Jahre alt war, in Ihrem 10. Lebensjahr auf Autismus diagnostiziert wurde. Obwohl ich aus eigenem Interesse und durch meine Arbeit mit Kindern mit Entwicklungsproblemen schon einiges über dieses Thema wusste, hatte ich für meine eigene Tochter keine vorgefertigte Lösung.

Obwohl es ihr jetzt viel besser geht, hätte ich gerne das Wissen gehabt, das ich jetzt mit Ihnen teilen werde, während ich nach besseren Lösungen für meine Tochter gesucht habe.*

Bitte beachten Sie, dass das, was ich Ihnen mitteilen möchte, das Ergebnis und die Zusammenfassung von mehr als zwanzig Jahren Suche nach besseren Lösungen für Kinder mit Entwicklungsproblemen ist.

Was ist, wenn Ihr Kind nicht in den Standardrahmen fällt und mit ungeklärten oder bereits diagnostizierten Lern- und/ oder Verhaltensproblemen wie Legasthenie, ADHS oder Autismus-Spektrum-Problemen zu kämpfen hat?

Während eine Diagnose in vielen Fällen auch positive Seiten hat, da sie Werkzeuge zur Verfügung stellen kann, die Ihrem Kind helfen können, ist dies allerdings auch nur eine Facette der wirklich zugrunde liegenden Probleme.

Wie Psychologen und Psychiater selbst betonen, geben die diagnostischen Kriterien für Lern- und Verhaltensprobleme keinen Einblick in die wirklichen Ursachen, warum Ihr Kind anders als sein Durchschnittsalter agiert oder reagiert.

Was wirklich hinter den Problemen steckt bleibt oft ein Rätsel. Auch wenn die Veranlagung in der Familie liegt, bleibt es weiterhin ein großes Rätsel, da die Forschung erwiesen hat, dass die genetische Veranlagung normalerweise weniger als die Hälfte der Ausprägung bestimmt. Mit anderen Worten, es gibt Umweltfaktoren (denken Sie an Überstimulation des Gehirns, einseitige Stimulation, Ernährung, Giftstoffe, zu wenig Bewegung usw.), die hauptsächlich bestimmen, ob eine Veranlagung tatsächlich zum Problem wird.

In einem sind sich die Wissenschaftler einig: Bei den meisten Lern- und Verhaltensproblemen handelt es sich insbesondere um Funktionsstörungen des Gehirns und in geringerem Maße des Körpers. Wo die Funktion im Gehirn gestört ist, bestimmt mit welcher(n) Diagnose(n) Sie es zu tun haben.

Ein gutes Beispiel für diese Tatsache ist, dass, wenn man sich die körperliche und Gehirnfunktion eines Kindes mit einer beliebigen Diagnose genauer ansieht, mehr hinter der Diagnose steckt als die jeweilige Kategorisierung der Verhaltens- oder Lernmerkmale. Zum Beispiel: Kinder mit Legasthenie haben überdurchschnittlich häufig mit Ohrenproblemen, Gleichgewichtsproblemen und/ oder chronisch wiederkehrenden Infektionen zu kämpfen. Kinder mit einem Problem des autistischen Spektrums haben überdurchschnittlich oft mit Autoimmunproblemen, räumlichen Orientierungs- und Koordinationsproblemen, Magenproblemen und/ oder chronischen Allergien zu kämpfen. Mit anderen Worten, eine Diagnose die nur das Lernen und/ oder das Verhalten untersucht, deckt nicht die grundlegenden Ursachen ab.

Was ist also los?

Forscher zeigen, dass ein Ungleichgewicht in der Funktion des Gehirns, eine Entwicklungsverzögerung im Gehirn oder zugrunde liegende systemische Probleme, wie eine Fehlregulation des Immunsystems, oft gemeinsam vorliegen.

Das Problem ist allerdings, dass diese zugrunde liegenden entwicklungslimitierenden Probleme nicht oder nur unzureichend berücksichtigt werden.

Um Lernen und Verhalten dauerhaft positiv beeinflussen zu können, müssen Sie in jedem Fall auf eine gute Basis für das Lernen und die positive Beeinflussung des Verhaltens achten. Dies ist nicht nur in der täglichen Praxis zu beobachten, sondern auch häufig in der Literatur zu finden. In der Praxis wird diesbezüglich leider zu wenig getan. So sieht man, dass in hohem Maße an die Kompensationsfähigkeit der bereits gut funktionierende Teile des Gehirns des Kindes appelliert wird. Das zugrunde liegende Problem wird nicht oder kaum angegangen. Und da heißt es schnell „damit muss Ihr Kind zu leben lernen“ oder „das wird immer ein Problem bleiben“.

"Die Entwicklungspyramide des Gehirns"

Tatsächlich sollte es so sein, dass zuerst die zugrunde liegenden Faktoren angegangen werden und dann oder gleichzeitig am Ende das Problem der Lernschwierigkeiten und der emotionalen Regulation angesprochen wird.

Normalerweise ist es sehr aufschlussreich zu beobachten, wie sich das Gehirn eines Kindes entwickelt. Die Fähigkeit, Anweisungen zu befolgen und immer komplexere Materie zu erlernen, ist die Spitze der Pyramide. Es braucht ganz unterschiedliche Bausteine, um überhaupt erst einmal an diesen Punkt zu gelangen.

Die Grundlage für die Lernleistung und das gute Benehmen Ihres Kindes beginnt mit den primitiven Bewegungen und Reflexmustern, mit denen Ihr Kind geboren wird. Während Sie sich bewegen, entwickelt Ihr Kind zunehmend Haltungsstabilität und Kraft.

Mit der Zeit verschwinden die primitiven Grundbewegungen und weichen immer komplexeren Bewegungen und Haltungsreflexen, die das Abrollen und später das Sitzen und Aufstehen ermöglichen. Viele Kinder, die mit Lern- und/ oder Verhaltensproblemen zu kämpfen haben, erscheinen in diesen Bereichen oft unzureichend entwickelt. Bei Untersuchungen beobachten wir eine schwache Haltungsstabilität und das Vorhandensein primitiver Bewegungsmuster. Dies hat schwerwiegende Folgen für die Entwicklung des Gehirns Ihres Kindes, denn die ständigen Reize aus der tiefen Rückenmuskulatur sind der Hauptantrieb für die Grundaktivität des Gehirns.

Balance ist der nächste Baustein der vorhanden sein sollte. Dies ist der Grundstein für die weitere Entwicklung. Balance und die damit verbundenen Netzwerke sorgen für eine gute Interaktion zwischen Kopf und Körper, Körperorientierung, Positionierung zu anderen und zur Umgebung. Balance bestimmt auch die Ausrichtung der Gliedmaße und wie emotionale Reize im Gehirn verarbeitet werden. Die zentrale Gleichgewichtsintegration hat buchstäblich Verbindungen auf allen Ebenen des Gehirns. Wir sehen in der Praxis und wissen aus der Forschung, dass ein signifikanter Anteil der Kinder mit einer Diagnose (aber auch ohne) eine schwächere Entwicklung in der zentralen Gleichgewichtsintegration aufweist.

Der nächste große Baustein ist die Verarbeitung von Sinnesreizen wie Hör-, Seh- und Bewegungsreizen im Gehirn. Der Zeitpunkt und die Koordinierung dieser Anreize hängen von der ordnungsgemäßen Entwicklung der vorherigen Bausteine ​​ab. Wir wissen zum Beispiel, dass Kinder im autistischen Spektrum eine überdurchschnittliche Unterentwicklung bei der Verarbeitung von visuellen Informationen erfahren. Kinder mit Legasthenie machen ähnliche Erfahrungen, jedoch mehr bei der Verarbeitung von Reizen im Gehör.

Bausteine

Das Vorhandensein der oben genannten Bausteine ​​sorgt dafür, dass sich das Gehirn immer komplexer entwickeln kann. Erst wenn die Verbindungen zwischen dem Körper, der Außenwelt und den Großhirnhemisphären gut hergestellt sind, dann entwickeln sich die Verbindungen innerhalb der Hemisphären individuell gut. Nur so kann in jeder Hemisphäre eine optimale Entwicklung der verschiedenen Hirnareale mit ihrer ganz eigenen Funktionalität stattfinden. Zu dieser Zeit sehen wir auch, dass sich die Verbindungen und Kooperationen zwischen den beiden Gehirnhälften entwickeln. Darüber hinaus sehen wir, dass das Gehirn immer komplexere Informationen aus der Außen- und Innenwelt verarbeiten kann und Forscher beobachten, dass eine optimale Kontrolle von Bewegungen, Lernen und Verhalten möglich wird.

Ein sehr wichtiger und bei manchen Kindern ganz entscheidender Punkt ist das Ungleichgewicht der Gehirnfunktionen. Bei vielen Kindern mit Lern- und/ oder Verhaltensproblemen sehen wir, dass sich die rechte oder linke Gehirnhälfte und/ oder das Kleinhirn oder Teile davon schlechter entwickeln. Da die Hemisphären des Gehirns eine starke Aufgabenspezialisierung haben, kann diese Tatsache einen Großteil der Probleme bei betroffenen Kindern verursachen. Im autistischen Spektrum sehen wir beispielsweise, dass bei einem großen Anteil der Kinder ein oder mehrere Bereiche der rechten Hemisphäre im Vergleich zu den Bereichen der linken Hemisphäre geschwächt sind. Da die rechte Hemisphäre auf nonverbale Kommunikation, räumliche Orientierung, Immunsystemkontrolle, visuelle Reizverarbeitung, Grobmotorik und Aufmerksamkeitsbildung spezialisiert ist, sehen wir mehr dieser Probleme bei Kindern mit Autismus, Asperger und ADHS. Bei Kindern mit Legasthenie sehen wir überdurchschnittlich oft, dass das rechte Kleinhirn und die linke Hemisphäre relativ schwach funktionieren. Da die linke Hemisphäre und das dazugehörige rechte Kleinhirn für Sprachbildung, Grundrechenarten, Reizverarbeitung im Hören, Feinmotorik und das Immunsystem zuständig sind, sehen wir hier mehr Probleme mit diesen Funktionen.

Ein Ungleichgewicht in der Gehirnfunktion ist wahrscheinlich eines der am häufigsten übersehenen Probleme von Kindern, die mit Lern-, Verhaltens- oder allgemeinen Entwicklungsproblemen konfrontiert sind. Die Beseitigung dieses Ungleichgewichts ist unerlässlich, wenn Sie Lernen und Verhalten optimieren möchten. Jüngste Untersuchungen der Harvard University zeigen, dass die Konzentration der Therapie auf die Verbesserung dieses Ungleichgewichts einen sehr positiven Effekt hat.

Worauf konzentrieren sich die häufigsten Interventionen?

Förderunterricht, angewandte Verhaltensänderung, neue oder andere Lehrmethoden konzentrieren sich auf die Spitze der Pyramide. Idealerweise sollten Sie zunächst sicherstellen, dass die richtigen Bausteine ​​vorhanden sind, bevor Sie versuchen, Lernen und Verhalten zu optimieren.

Ganz zu schweigen von Faktoren, die die Gehirnentwicklung beeinflussen. Dies sind Faktoren, die auf alle Bausteine ​​großen Einfluss haben. Dies sind optimale Ernährung, Schlaf, Licht, Bewegung, Zuneigung, das Fehlen von negativen psychologischen Faktoren in der frühen Kindheit, zunehmende Giftstoffe in der Umwelt und Krankheiten um nur einige zu nennen.

Wie können Sie die zugrunde liegenden Probleme wissenschaftlich fundiert und ganzheitlicher angehen?

Wie Sie nun verstehen, ist es nicht nur sehr sinnvoll, sondern wahrscheinlich unerlässlich, alle oben genannten Facetten zu betrachten, wenn Sie bessere Lösungen für Ihr Kind finden möchten. Wahrscheinlich haben Sie schon viel durch „Trial and Error“ erreicht. Dies kann beinhalten, dass Sie beispielsweise besonders auf die Ernährung Ihres Kindes achten, bereits einen Physiotherapeuten zur sensomotorischen Integration aufgesucht und den Bewegungsapparat Ihres Kindes bereits von einem Osteopathen, Physiotherapeuten oder Chiropraktiker untersuchen lassen haben.

Kompliziert

Nachdem Sie das Vorstehende gelesen haben, werden Sie vielleicht zu dem Schluss kommen, dass es wirklich kompliziert ist (und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es in der Tat schwierig, wenn nicht sogar unmöglich ist) herauszufinden, wo der Schuh drückt. Die meisten Therapeuten, Heilpädagogen, Psychologen und Psychiater konzentrieren sich auf einen bestimmten Bereich und sehen oder wissen nicht, dass noch viel mehr gemacht werde kann.

Was können Sie als Eltern also tun, um bessere Lösungen zu finden?

Wenn Sie wissen möchten, ob Dinge wie das Vorhandensein primitiver Bewegungsreflexe auf eine verzögerte Gehirnentwicklung, ein Ungleichgewicht in der Gehirnfunktion, eine schlechte Reizverarbeitung (beispielsweise im Hör- oder Gesichtsfeld) oder Faktoren wie Immunprobleme oder Umweltfaktoren wie Giftstoffe zurückzuführen sind, können wir Ihnen möglicherweise helfen. Dabei machen wir eine Bestandsaufnahme, mit der wir herausfinden können, ob diese Faktoren bei Ihrem Kind eine Rolle spielen.

Sie können dies tun, indem Sie einen kostenlosen Termin für ein Screening mit Arjan Kuipers vereinbaren. Vorher füllen Sie bitte die Entwicklungsformulare aus. Diese finden Sie unten. Das Ausfüllen der Formulare ist wichtig, da dies bereits viele Informationen enthält, die Arjan während des Screenings mehr Wissen zu Ihrem Fall liefert und so eine Diagnose erleichtert.

Tipp: In den letzten 20 Jahren hat sich unsere Praxis zunehmend auf die Entwicklung und das Training des Gehirns bei Kindern und Erwachsenen spezialisiert (siehe auch das Buch, das Arjan Kuipers geschrieben hat “Help My Child has ADHD/Autism”).

Trainingsprogramm für Kinder

Arjan Kuipers hat in den letzten zwei Jahrzehnten mehrere Kinderprogramme entwickelt. Inklusive dem Programm „TOBE“ und dem Trainingsprogramm „My Neuro Fitness“. Das TOBE-Trainingsprogramm hat sich im Laufe der Jahre zu dem fortschrittlichen Diagnose- und Trainingsprogramm für das Brain-Rehab-Kinder-Protokoll entwickelt, das wir derzeit weltweit einsetzen, um eine bessere Grundlage für das Lernen und die emotionale Selbstkontrolle von Kindern zu schaffen. Das Programm „My Neuro Fitness“ wurde entwickelt, um ein unterstützendes Training in einer häuslichen Umgebung zu ermöglichen. Dabei handelt es ich um ein 36-wöchiges (oder längeres) Online-Programm, bei dem wöchentlich neue Kurse veröffentlicht werden, um so Kurse und Behandlungen vor Ort zu unterstützen.

Das Brain Rehab Kids-Protokoll verwendet eine Reihe einzigartiger Testmethoden, um die Gehirnaktivität und die Fähigkeit, auf die Umwelt zu reagieren, richtig abzubilden. Darüber hinaus haben diese Testmethoden die Möglichkeit, sogenannte biometrische Daten zu generieren, mit denen wir nach neuen Trainings- und Rehabilitationsmethoden forschen können. Siehe auch Arjans ausführliche Erklärung im Video unten.

Biometrischer Daten Testen

Sehen Sie sich Arjans detaillierte Erklärung im Video unten an.

Video Poster Image

Training

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Nach dem Ausfüllen des SENSOMOTORIC-Fragebogens für Kinder erhalten Sie ein kostenloses ZOOM-Gespräch.

Arjan Kuipers

Fragebogen

Harvard University's McLean Hospital

Die Forschungsstudie konzentriert sich auf die Auswirkungen von Aspekten des Brain-Balance-Programms auf das Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS).

Vorläufige Untersuchungen zeigen, dass bis heute 36 % der Kinder mit ADHS, die das Brain-Balance-Programm abgeschlossen haben, eine Verbesserung der Quotientenmaße von Hyperaktivität oder Unaufmerksamkeit, des räumlichen Arbeitsgedächtnisses um 40 % oder mehr aufwiesen.

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Arjan Kuipers - 25 Jahre Erfahrung

Arjan verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung in den folgenden Bereichen:

✔️ Funktionelles neuroorthopädisches Training (FNOR)

✔️ Neurologisches Haltungstraining (CPN und CPE)

✔️ Hat seit 1997 Diplomatenstatus beim American Chiropractic Neurology Board (ACNB)

✔️ Ordentliches Mitglied der International Association for Functional Neurology (IAFNR)

✔️ DC, BSc, DACNB, FACFN, spFEAC, CPN, CPE spezialisierter Chiropraktiker

✔️ Berater für angewandte klinische Neurowissenschaften.

Wissenschaftliche Referenzen

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Faktoren, die bestimmen, ob sich die Lern- und Verhaltensprobleme Ihres Kindes (wie ADHS, Autismus, Legasthenie) ändern können.

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